Was ein Mensch an Gutem in die Welt hinausgibt, das geht nicht verloren.

„Verlassenes Land“

Seit unserem ersten Hilfstransport an die polnisch-ukrainische Grenze im März 2022 engagieren wir uns für die Not leidenden Menschen.  

Dr. Knuth Martens, der selbst dabei war, hat seine berührenden Gedanken und Erfahrungen in einem Taschenbuch veröffentlicht.

Kontakt

Dr. Knuth Martens
Email an Knuth

Auszug aus dem Buch

Auszug aus Kapitel „Quo Vadis? – Am Scheideweg in Dorohusk“

„So stehen wir in der Kälte, den Blick gerichtet auf Schlagbäume und Grenzanlagen am Übergang Dorohusk.

Auf ukrainischer Seite steigt Rauch auf, von dem wir nicht wissen, ob dieser durch das Verfeuern von Holz oder einen Raketeneinschlag entstanden ist. Quirliges Treiben herrscht unter den Helfern, die den flüchtenden Menschen das Nötigste zukommen lassen. Hier soll niemand hungern und frieren. (…)

Eine Mutter mit ihren beiden Töchtern kommt über die Grenze, großzügig durchgewunken von polnischen Grenzbeamten. Sie zieht einen kleinen Koffer hinter sich, die Kinder neben ihr – tapfer, der Kälte trotzend, kehren sie ihrem geliebten Heimatland den Rücken, um ihr Leben zu retten.

Einen Plan für die Zukunft gibt es wahrscheinlich nicht. Sie werden von einem Mann abgeholt, der schnell mit ihnen auf der anderen Straßenseite verschwindet. Ich entschließe mich hinterherzulaufen.“

Das Buch „Verlassenes Land – über Menschen und Menschlichkeit im Ukraine-Krieg“ ist im Buchhandel oder online zum Preis von 13,50€ erhältlich. ISBN 978-9-403-66078-3. Der Erlös kommt Menschenfreude e.V. zu Gute. 

Presseartikel

Kölner Stadt-Anzeiger, Rhein-Erft, 24.11.22

„Das Erlebte lässt ihn nicht mehr los“

Bonner General-Anzeiger, 15.07.22

„Eindrücke aus einem verlassenen Land“

Schaufenster Bonn, 13.08.22

„Sie machen alles kaputt. Knuth Martens liest aus Buchl“

Bonner Rundschau, 03.08.22

„Unfassbare Schicksale hautnah erlebt“

Interview

Wie alles anfing. Dr. Knuth Martens erzählt von der Idee zum Buch.

Impressionen am Grenzübergang Dorohusk. Hier entstand auch das Cover-Foto zum Buch.
Eindrücke rund ums Buch: Leseabende, Gesprächsrunden – als Gäste teilweise „unsere“ ukrainischen Familien und deren Freunde.

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